Sonntag, 18. August 2013

Roman Polanski


Roman Polanski feiert heute seinen achtzigsten Geburtstag, da muss hier natürlich ein kleiner Geburtstagspost stehen. Falls Sie Roman Polanski Fan sind, lesen Sie jetzt nicht weiter. Ich mag ihn nicht wirklich. Irgendwie halte ich ihn für einen Verräter an der Filmkunst. Als er anfing, da habe ich ihn bewundert. Zwei Männer und ein Schrank (hier ein Szenenbild) war der erste Film, den ich von ihm sah. Dann kam natürlich Das Messer im Wasser. Da hätte er aufhören können. Er hätte sowieso nur Schwarzweißfilme drehen sollen.

Das ist um 1960 die große Stunde des polnischen Kinos, denn neben dem Debüt von Polanski war da noch Andrzej Wajda mit seiner Warschau Trilogie (Eine GenerationDer Kanal, Asche und Diamant). Asche und Diamant machte ➱Zbigniew Cybulski zum Idol einer ganzen Generation. Er wurde zu einer Art von polnischem James Dean. Die ➱Sonnenbrille, die er im Film trug, hat sicherlich ihren Teil dazu beigetragen. Dieser Erfolg war Polanski als Schauspieler nicht vergönnt, obgleich er in Wajdas Eine Generation mitgespielt hatte. Nach der Warschau Trilogie kam Lotna (in dem Polanski auch eine kleine Rolle hatte), ein Film, der auf der großen Leinwand besser wirkt als auf dem Fernsehbildschirm. Das war nicht so mein Ding. Auf dem Schlachtfeld herumirrende Pferde sind nicht unbedingt mein Thema, aber diese ➱Parabel auf Polen war schon eindrucksvoll. Als ich - eigentlich nur weil die Filmmusik von Glenn Gould war - den kanadischen Film The Wars (auch wieder mit vielen Pferden) zum ersten Mal sah, hat der mich an Wajdas Lotna erinnert.

Die Filme von Wajda und Polanski zeigten auch, dass der polnische Film neben hervorragender Kameraarbeit auch eine Vielzahl schöner Frauen bieten konnte. Und in dem Punkt mit den französischen Filmen der Zeit leicht mithalten konnte. Ich habe es ja schon mehrfach gestanden, dass ich damals nur wegen der schönen Frauen und der schönen Autos ins Kino ging. Schöne Autos hatten sie in Polen nicht so viele. In diesem Film haben wir immerhin einen ➱Peugeot. Der vorher ein Mercedes war. Aber dann veröffentlichte die Filmzeitschrift Ekran einen negativen Bericht über das angebliche kapitalistische Lotterleben bei den Dreharbeiten, und der Mercedes verschwand auf Anordnung von Jerzy Bossak, dem Leiter der staatlich finanzierten Filmgesellschaft Kamera aus dem Film. Nicht ganz, nicht alle Szenen hat man nachdrehen können. Filmfreaks, die bei Filmen nur auf goofs und Anschlussfehler aus sind, haben hier ihre Freude. Der Peugeot gehörte übrigens Jerzy Stefan Stawiński, der einst das Drehbuch für Andrzej Wajdas Der Kanal geschrieben hatte.

Polanski hatte am Anfang seiner Karriere das Glück, dass er auf Jerzy Skolimowski gestossen war, der auch das Drehbuch zu Das Messer im Wasser schrieb. Und später selbst sehr beachtliche Filme drehte, wie zum Beispiel Der Start (➱Le Départ) mit Truffauts Lieblingsschauspieler Jean-Pierre Léaud. Oder  drei Jahre später Deep End. Skolimowski bekam für Der Start in Berlin den Golden Bären, und Enno Patalas präsentierte Skolimowskis Drehbuch mit Filmphotos in seiner Cinemathek Reihe als Band 21 (Polanskis Ekel war Band 14 gewesen). Wenn man in diese Reihe, in der nur die besten Filme der sechziger Jahre waren, aufgenommen wurde, dann war man in der Welt der Cineasten weiter oben, als wenn man einen Oscar gewonnen hätte. Den hatte Polanski mit Das Messer im Wasser knapp verpasst, der Film war zwar nominiert, unterlag aber Fellinis Otto e mezzo.

Polanskis Messer im Wasser habe ich dreimal gesehen. Natürlich wegen der schnuckeligen Jolanta Umecka. Sie erinnerte mich ein wenig an ➱Ulla Jacobsen in Sie tanzte nur einen Sommer. Aber Ulla Jacobsen war eine Schauspielerin, Jolanta Umecka war vielleicht nur schön. Ob im Pullover oder im Bikini. Das reicht für den Film aus, denn wie schon Truffaut wusste: Le cinéma c'est de l'art de faire faire de jolies choses à de jolies femmes. Diese polnische Schönheit war eine Musikstudentin ohne jede Schauspielausbildung, Polanski hatte sie in einem Freibad entdeckt. Sie hat wohl noch einige Filme gedreht, aber ich habe nie wieder von ihr gehört. Wäre sie Pariserin gewesen, was hätte aus ihr werden können!

Angeblich war sie unfähig, Emotionen zu zeigen, very difficult to get emotions out of, hat er dem Independent eines Tages erzählt. Polanski hat bei den Dreharbeiten mit einer Signalpistole über ihren Kopf geschossen und sie ständig provoziert, damit er Gesichtsregungen auf das Bild bekam. Polanski spricht von einer Manifestation einer wahren Ausgeburt emotionaler Trägheit. Auch soll sie sich während der Dreharbeiten mit Cookies und Schoko vollgefressen haben, sodass sie nicht mehr in ihren Bikini passte. Polanski hat sie dann angeblich an einem Seil beim Joggen hinter sich hergezogen, weil sie ihm zu langsam war.

Man sollte solche Geschichten immer mit einem gewissen Zweifel betrachten, aber die Sache mit der Signalpistole und dem Seil bin ich ich bereit zu glauben. Manche Regisseure leben davon, dass sie ihre Hauptdarstellerinnen quälen, über Hitchcock und Tippi Hedren gibt es genügend ➱Geschichten. He lived in the land of kink. Perverse sex, kinky sex, that fascinated him... essentially he was a voyeur, hat der Schriftsteller und Drehbuchautor Arthur Laurents über Hitchcock gesagt. Man könnte das wahrscheinlich auch über Polanski sagen. Barbara Leamings Polanski Biographie hat nicht zu Unrecht den Untertitel The Filmmaker as Voyeur. Polanski ist immer jemand gewesen, bei dem das Adjektiv sadistisch (ebenso wie bei Hitchcock) nie falsch am Platz war. Viele seiner Filme scheinen nur ausgelebte Phantasien zu sein, die man sicher psychoanalytisch betrachten kann. Sein nächster Film Ekel (Repulsion) wäre da ein schönes Beispiel. Wenn ich böse wäre, würde ich sagen, dass das Beste an dem Film der weiße Triumph TR 4 ist (sehen Sie ihn ➱hier). Den hatte mein Bruder auch mal. Englische Starrachse, knallharte Federung.

Obgleich Polanski klein und hässlich ist (Kenneth Tynan, der Meister der geschliffen formulierten Beleidigung hatte für ihn das Bonmot parat: the four-foot Pole you wouldn't want to touch with a ten-foot pole), hatte er sein Leben lang keine Schwierigkeiten, schöne Frauen zu finden und seine Phantasien in ➱Bilder umzusetzen. Wie er Catherine Deneuve dazu gekriegt hat, diese Rolle zu übernehmen, weiß ich nicht. Dass sie nach Die Regenschirme von Cherbourg etwas anderes drehen wollte, ist verständlich. Aber musste es dieser in London gedrehte Film sein? Sie hätte gleich mit Jean-Paul-Rappeneau den wirklich guten Film ➱La vie de chateau drehen sollen.

Wenn Franzosen den Männerhass schöner Frauen zeigen wollen, machen sie das anders. Zum Beispiel so wie Pierre Granier-Deferre in Cours Privée, wo ➱Elisabeth Bourgine (die übrigens in Death in Paradise Catherine, die Mutter von Camille Bordey spielt) die Lehrer einer Schule in den Wahnsinn treibt. In dem Film spielt auch
die junge Emmanuelle Seigner mit, der Polanski im nächsten Jahr die Hauptrolle in Frantic gab (und die er kurz darauf heiratete).

Ekel mag als pathologische Studie ja vielleicht eindrucksvoll sein, aber wenn man an filmische Vorbilder wie Luis Buñuels Un chien Andalou, Jean Cocteaus The Blood of a Poet, Henri-Georges Clouzots Diabolique oder Alfred Hitchcocks Psycho denkt, fehlt Polanski doch die tiefere Dimension. Er wird eines Tages über seine französischen Kollegen sagen: People like Truffaut, Lelouch and Godard are like little kids playing at being revolutionaries. I've passed through this stage. I lived in a country where these things happened seriously. Da kann man nur sagen: rede dir die Welt schön, die drehen aber viel bessere Filme als du. Er hatte am Anfang seine Chance, in den filmischen Olymp zu kommen, aber heute wird ihn niemand ernsthaft in der Kategorie sehen, in der Fellini, ➱Antonioni, Robert Altman, ➱Truffaut etc. sind.

Ein Jahr nach Ekel dreht Polanski mit Catherine Deneuves Schwester Françoise Dorléac den Film Wenn Katelbach kommt (Cul-de-Sac). Françoise Dorléac war ja viel interessanter als Catherine, weil ihr Gesicht immer lebte und nicht diese Marzipan Maske war. Leider hat sie sich ein Jahr nach Katelbach mit dem Auto totgefahren, aber Filmfreaks werden sie wegen ihrer Rolle in La Peau Douce an der Seite von ➱Jean Desailly nie vergessen. Wenn Katelbach kommt war nett. Wegen Françoise Dorléac und Ronald Pleasance. Aber es war nicht das, was man von dem Mann erwartete, der Das Messer im Wasser gedreht hatte.

Ekel war wie Wenn Katelbach kommt wiederum in England gedreht, von nun an sind all seine Filme in englischer Sprache gedreht. Polanski will kein polnischer Filmkünstler mehr sein, er will an das große Geld. Als erstes lässt er sich von der schönen Polin Barbara Lass scheiden. Weil er gerade bei den Dreharbeiten des etwas bescheuerten Films Tanz der Vampire die Amerikanerin Sharon Tate kennengelernt hatte. Und was vielleicht noch wichtiger war, den Paramount Produzenten Robert Evans.

Der Präsident von Paramount Pictures war in den sechziger und siebziger Jahren der wichtigste Mann in Hollywood, unter seiner Herrschaft kam Paramount an die Spitze der finanziell erfolgreichsten Studios in Hollywood. Er war verantwortlich für Blockbuster wie Rosemaries Baby (1968), Ein seltsames Paar (1968), Love Story (1970), Harold und Maude (1971), Der Pate (1972), Serpico (1973), Der große Gatsby (1974), Chinatown (1974) und Der Marathon-Mann (1976). An denen er auch immer finanziell beteiligt war. Das wirkliche Kino findet allerdings in dem New Hollywood statt, daran hat Robbert Evans keinen Anteil. Sein Kino (und das von Polanski) ist Kommerzkino. Ich bin mit dem Wort Blockbuster nicht so glücklich. Blockbuster hießen jene Bomben, die die Engländer vor siebzig Jahren bei der Operation Gomorrah auf Hamburg warfen.

Plüschige Produktionen in Farbe, für die er viel Geld zur Verfügung hat, zeichnen ihn jetzt aus. Erst Tanz der Vampiredann Rosemaries Baby. Als er jung war, als er kein Geld hatte, als er Filme in Schwarzweiß drehte, da war er gut. Jetzt ist er es nicht mehr. Ephraim Katz sagt in seiner wunderbaren Film EncyclopediaSince the mid-60s, all his films have been made in English and have been characterized by technical virtuosity, a deep sense of alienation explicit violence, and a personal fascination with various aspects of horror and aberrations of the human mind. Mehr braucht man eigenlich nicht zu sagen. Die Ermordung seiner Frau Sharon Tate warf Polanski aus der Bahn und ließ ihn für zwei Jahre pausieren.

Es war sicherlich mehr als unglücklich, dass er dann den Breitwandfilm Macbeth drehte. Der vom Playboy Chef Hugh Hefner produzierte Film hatte wenig mit Shakespeares Theaterstück zu tun. ➱Pauline Kael fand (wie viele andere Kritiker) in ihrer Rezension Killers and Thieves den Film nur eine blutige Rekreation des grauenhaftes Mordes an seiner Frau Sharon Tate. Was bei Shakespeare eine Sache der Wörter ist, wenn Lady Macbeth sagt Here's the smell of the blood still. All the perfumes of Arabia will not sweeten this little hand. O, O, O! wird bei Polanski zur Blutorgie in Todd-AO Breitwand. Da kann Lady Macbeth verzweifelt wünschen Out, damned spot! out, I say!, soviel Blut kriegt keiner wieder weg. Polanski wäre nicht Polanski, wenn Lady Macbeth das alles nicht ➱splitterfasernackt aufsagen würde.

Polanski konnte gar nicht verstehen, wie die Kritiker auf die Idee gekommen waren, die Morde in seinem Haus mit seiner Macbeth Inszenierung zu verbinden. I don't know that you can speak of shock … Nothing is too shocking for me. I don't really know what is shocking. When you tell the story of a man who is beheaded, you have to show how they cut off his head. If you don't, it's like telling a dirty joke and leaving out the punch line. Polanski hat für jeden Zweck den richtigen Satz parat. So schrecklich der Gedanke ist, aber es gibt doch eine Verbindung zwischen dem Horrorfilm Rosemaries Baby, dem Teufelskult der Charles Manson Gang und den Blutorgien in MacbethYou have to show violence the way it is. If you don't show it realistically, then that's immoral and harmful. If you don't upset people, then that's obscenity.

In Chinatown spielt Polanski jemanden, der Jack Nicholson mit dem Messer die Nase aufschlitzt. Das ist sicherlich morbide, aber Polanski kann wohl nicht anders. Der blutleere Neo-Noir Film Chinatown, der sein bisschen Lebenssaft aus den Romanen von Raymond Chandler zieht, ist sicherlich sehr schön. Aber auch sehr kalt. ➱Robert Altmans The Long Goodbye atmet mehr vom Geist Raymond Chandlers und zeigt ein pulsierendes Leben. Dieser Film ist irgendwie tot. Weil er letzten Endes aus der Retorte kommt. Ich zitiere dazu einmal den Drehbuchautor über die Entstehung des Filmes:

Then I saw a copy of Old West Magazine that was part of the L.A. Times, this was about 1969. In it, was an article called “Raymond Chandler’s L.A.” I don’t remember the copy that well, but the part that got me were about half a dozen photographs taken in 1969 meant to represent L.A. in the ‘30s. There was a shot of a Plymouth convertible under one of those old streetlamps outside of Bullock’s Wilshire. There was a shot of a beautiful Packard outside of a home in Pasadena. There was another shot of the old railway station downtown. I looked at them, and realized ‘My God, with a selective eye, you could recreate the L.A. of the ‘30s.’ Then owing to a number of other experiences—walking on the Palisades and things like that which brought back a lot via sense memory, I began to realize and reflect upon how much I felt had been lost about the city in the intervening 30-35 years. ’37 was just beyond my recall, but the ‘40s weren’t, and pre-1945 they were basically the same thing. 

So I thought about that, and then, since we were stuck in limbo on The Last Detail, I went to Jack (Nicholson) and said ‘What if I wrote a detective story set in L.A. of the ‘30s?’ He said “Great.” The one feeling I had was a desire to try and recreate the city. But that was just the beginning. Then owing to a building project near where I lived, I got a chance to see the corruption of city hall first-hand, which is where that element of the plot got into Chinatown. I then had to go to Oregon where Jack was filming Drive, He Said. I hadn’t really read Raymond Chandler at that point, so I started reading Chandler. While I was there at University of Oregon, I checked out a book from the library called “Southern California Country: Island on the Land.” In it was a chapter called “Water, water, water,” which was a revelation to me. And I thought ‘Why not do a picture about a crime that’s right out in front of everybody. Instead of a jewel-encrusted falcon, make it something as prevalent as water faucets, and make a conspiracy out of that. And after reading about what they were doing, dumping water and starving the farmers out of their land, I realized the visual and dramatic possibilities were enormous. So that was really the beginning of it.

In Chinatown gibt es jetzt auch mal mit Faye Dunaway eine richtige Frau und nicht diese stereotypen magersüchtigen blonden Kindfrauen. Aber mit Nasti Kinski in Tess kehrt Polanski wieder zu seinem Frauentyp zurück. Es ist der erste große Erfolg (drei Oscars und der César) nach dem Skandal von 1977. Polanski floh aus den USA, weil er der Verurteilung wegen Vergewaltidung einer Minderjährigen entgehen wollte. Zwei Jahre später wusste er in einem Interview mit Martin Amis dazu nur zu sagen: If I had killed somebody, it wouldn’t have had so much appeal to the press, you see? But… f—ing, you see, and the young girls. Judges want to f— young girls. Juries want to f— young girls. Everyone wants to f— young girls! Ich glaube, das bedarf keines weiteren Kommentars. Hätte Nabokovs Humbert Humbert das gleiche gesagt? Und natürlich ist Polanski immer ein ➱Opfer der Justiz gewesen.

Tess ist die Verfilmung des Romans Tess of the d'Urbervilles von Thomas Hardy, der den Untertitel A Pure Woman hat. Für diesen Film ist der Vergewaltiger Polanski ja bestens qualifiziert. Angeblich ist Hardys Roman der Lieblingsroman seiner Frau Sharon Tategewesen (der Polanski den Film auch widmete). Ein wenig abgeschmackt ist das Ganze schon. Es lohnt sich, Tess of the D'Urbervilles zu lesen, es lohnt sich nicht, die DVD zu kaufen. Dies ist ein Ausstattungsfilm mit der Ästhetik des Werbefilms, Visconti für Arme. Wenn Sie eine gute Hardy Verfilmung sehen wollen, schauen Sie sich Schlesingers Far from the Madding Crowd an.

Ich glaube, ich höre jetzt mal auf, es wird nicht besser. Ich brauche jetzt nur noch einen schönen Schluss. Bei dem Film Das Messer im Wasser konnte Polanski nur mit Mühe davon abgebracht werden, die Rolle des Jungen zu spielen, die dann Zygmunt Malanowicz bekam. Am Ende des Films sagt Jolanta Umecka zu dem Jungen: Du bist wie er, nur halb so alt und doppelt so dumm. Das wäre dann ein schöner Satz für Polanski gewesen. Aber Scherz beiseite, so kann man mit Achtzigjährigen nicht umgehen, so gebe ich dem Geburtstagskind noch etwas aus Shakespeares Macbeth mit auf dem Weg:

Tomorrow, and tomorrow, and tomorrow
Creeps in this petty pace from day to day
To the last syllable of recorded time;
And all our yesterdays have lighted fools
The way to dusty death. Out, out, brief candle!
Life's but a walking shadow, a poor player
That struts and frets his hour upon the stage,
And then is heard no more. It is a tale
Told by an idiot, full of sound and fury,
Signifying nothing.

5 Kommentare:

  1. Lieber Jay, wann haben Sie sich das alles angelesen? An Chinatown kann ich mich erinnern. Der erste Kinofilm, indem ich eine nackte Frau zu sehen bekam. Das da auch Nicholson dabei war, haben Sie mir jetzt ins Bewußtsein geholt.
    Den Film DAS MESSER IM WASSER muss ich mir mal ansehen. Aber ich kann hier sowieso nicht mitreden.
    Grüße von KaratekaDD

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  2. http://www.ecostream.tv/stream/d08ceb0ca513f8c1aad79ee6cbb34e2e.html?ss=1

    Da haben wir den Link. Mensch war der Niemzyk da noch jung... (Und ich noch nicht geboren)

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  3. Als ich jung war, träumte ich davon Filmkritiker zu werden. Ich habe viel Zeit in Kinos verbracht. Und jedes Buch zu Filmen und Regisseuren gekauft, das ich finden konnte. Und wenn ich mal Zeit habe, schreibe ich über die hervorragenden Filme, die nach 1945 in der DDR gedreht wurden.

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  4. Die Formel "Wenn ich mal Zeit habe", die muss ich mir merken. ;)
    Aber ich werde das dann umfangreich kommentieren.

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  5. Wunderbare Charakterisierungskunst.

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